Das sind alte Kreaturen von der Kreide bis zurück in die Jura-Zeit (ca. 66-200 Mio. Jahre)

Die Haut scheint in Grün wie von einer Echse anmutend zu sein. Die Augen sind im Verhältnis zum Kopf relativ klein. Der Mund ist mit einer höheren Anzahl von eher scharfen Zähnen bestückt. Ob es sich um einen fleischfressendes Tier oder einen Pflanzenliebhaber handelt lässt sich schwierig beurteilen. Es ist zu erwähnen, dass die Ausprägungen des Tiers im Stein von Auge kaum sichtbar sind und nur mit Hilfe einer minderwertigen Mikroskopkamera und einer im Idealfall flickernden LED-Taschenlampe des Objekts doch schon einiges ordentlich sichtbar gemacht werden konnte. -Dies gilt auch für die nachfolgenden Kandidaten.

Dieser Kandidat sieht auf den 1. Blick interessant aus, weil es einen eher runden Kopf hat und im Mund scheint es nur wie im Bild oben rechts gezeigt, eine Art Schaufelzahn zu haben, mit welchem das Wesen die Nahrung wohl verkleinern konnte. Es wirkt eher wie ein Tier aus dem Wasser. Womöglich ist das Vorliegende Fragment bereits der ganze Körper gewesen. Allerdings fehlten noch die Flossen oder Ähnliches.

Dieser Kopf scheint nach Recherchen ähnlich eines Kopfs von einer Uhrschildkröte zu sein. Typisch der Kopfform ist der frontal abgewinkelte Nase bis zum Unterkiefer des Mundes. Auch die Art der Augen und die Hautfärbung passen gut zu einem pflanzenfressenden Tier wie einer Schildkröte.

Wenn man das Auge links betrachtet, scheinen diese im Verhältinis zum Tier doch eine ordentliche Grösse gehabt zu haben. Anhand der Beurteilung der Augenpupillen, der Zahnfragmente und des stark anmutenden Unterkiefers könnte es sich um ein starkes Jagdtier handeln. Eventuell hat es leicht angedeutete Hörner auf dem Kopf getrangen, wie im Bild oben links angedeutet ist.

Anhand der von der Stirn bis zum Oberkiefer ovalförmig abgerundeten Kopfform, den Verhältnismässig kleinen Augen und eher feinen Mundbereichs könnte es sich gut um einen pflanzenfressenden Saurier gehandelt zu haben.

Dieser Fund scheint eine weitere spannende Kreatur zu enthalten, welche sich von den bisherigen Kandidaten nochmal deutlich in seiner Art unterscheidet. Es könnte sich um ein Tier handeln, welches eher in höheren Regionen lebte. Auf dem Kopf scheint es Hörner gehabt zu haben. Gut sichtbar ist der grosse Oberzahl und allgemein eher gross anmutenden Mund mit runderen Zähnen im Unterkiefer. Anhand der Augenpupillen handelt es sich hier aber um einen fleischfressendes Tier.

Dies ist zur Abwechslung eine von mehreren Spuren in einem Stein und musste bis x200 vergrössert werden, um es genauer zu sehen. Hier handelt es sich offensichtlich um ein Urvogel mit beeindruckenden Flügeln. Der rechte Flügel ist im Bild links angedeutet. Wahrscheinlich handelt es sich im 1. Bilddrittel im Bild rechts um den linken Flügel des flugfähigen Tiers. Typisch aus heutiger Sicht ist der schnabelförmig anmutende Mund, welcher jedoch auch zumindest feine Zähne enthalten haben muss, wie auch im Bild links eingezeichnet. Wahrscheinlich lebte es von damals grösseren Insekten wie Käfer, kleinere Schlangen, Schnecken und Würmern, welche wohl auch in der Kreidezeit zu heutigen in unserer Vorstellung noch grössere Dimensionen hatten. Gut sichtbar sind auch unten die Beine und typischen 3-Zehkrallen, womit der Urvogel seine Beute gut greifen konnte.